Der erste Versuch ist die Variante, dass das Gestick durch "Durchhängen" in seine endgültige Form gebracht wird. Dazu wurden in eine Schaumstoffplatte Löcher gebohrt, welche den Durchmesser der Gesticke haben. Mittels einer Gitterunterlage (unter den Schaumstoff), einer Latexfolie (über dem Schaumstoff) und einer Vakuumpumpe, wurde die Gegenform zum Gestick hergestellt.
Bild 81: Gegenform der 3D-Stickerei mit und ohne Latexfolie |
Danach wird das Gestick aufgelegt und in Epoxidharz getränkt. Um zu gewährleisten, dass das Gestick auch in die jeweilige Kuhle gedrückt wird, wird je eine Glasmurmel hineingelegt.
Bild 82: ungetränktes Gestick; getränktes Gestick mit Murmeln |
Eine zweite Variante ist das "Überstülpen" des Gestickes über eine entsprechend ausgebildete Fläche, welche der auszuprägenden Form entspricht.
Bild 83: Fläche mit halben Tischtennisbällen |