Mittwoch, 20. November 2013

Verfestigungsversuche in Halle_Tag 2

Versuch 1


Das Ergebnis des ersten Versuches war nicht ganz optimal. Die zur Beschwerung aufgelegten Murmeln ließen sich nicht mehr von der Stickerei lösen.

Bild 84: verfestigte Stickerei inkl. Murmeln
Trotz der integrierten Murmeln ist die Verfestigung und die Ausbildung der 3D-Struktur sehr gut gelungen.

Versuch 2

Nachdem gestern der Versuchsaufbau schon fertig war, wurde heute der Versuch durchgeführt.
Bild 85: Versuchsdurchführung Versuch 2
Das Gestick wurde über den halbierten Tischtennisbällen ausgebreitet und mit Epoxidharz benetzt. Um zu gewährleisten, dass die Umrandungen der jeweiligen Stickfigur am Boden bleiben, wurden Einwegbecher darauf gesetzt. Dieser ganze Aufbau wird durch Holzplatten beschwert. Ein Ergebnis liegt noch nicht vor, da das Harz noch nicht ausgehärtet ist.

Versuch 3

Im Versuch 3 ist das Gestick am Boden fest genäht. Der Mittelpunkt wird in einem definierten Abstand zum Boden befestigt. 

Bild 86: Versuchsaufbau Versuch 3
Danach wird das Gestick mit Epoxidharz benetzt.

Bild 87: benetzte Proben
Auch hier liegt noch kein Ergebnis vor, da das Harz noch nicht genügend Zeit zum Aushärten hatte.

Versuch 4

Hier wird der Versuch 1 erneut aufgegriffen. Diesmal werden jedoch drei Lagen übereinander miteinander verbunden. Die Beschwerungsgegenstände liegen auf Folie und werden nur bei der Hälfte der Proben verwendet, um den direkten Vergleich der Wirkung auf das Gestick und den damit verbundenen unterschiedlichen Höhen zu haben.

Bild 88: Versuch mit 3 Lagen
Auch hier gibt es die Ergebnisse erst morgen.

Versuch 5

Nach der Erkenntnis, dass sich durch das Tränken der Gesticke in Epoxidharz zu viel Restharz in der mit Folie ausgekleideten Schaumstoffform sammelt und die Formen somit nicht richtig dargestellt werden, wurden zwei Versuche in hängendem Zustand durchgeführt.
Im Versuch 5 wurde das Gestick über einen Holzrahmen gespannt und dann getränkt. Das Ganze läuft ohne zusätzliches Beschweren.
Ergebnisse gibt es noch nicht, jedoch tropft das Harz wie erwartet vom Gestick ab. Das einzige Problem hierbei könnten die Tropfen sein, die am Gestick während des Aushärtens hängenbleiben.

Bild 89: ungetränktes und getränktes Gestick

Versuch 6

Der Unterschied zum Versuch 5 ist das Beschweren mit Gewichten, welche an die Gesticke genäht sind. Das Gestick wird auf die Schaumstoffform gelegt. Durch die Gewichte zieht es die Formen durch die ausgesägten Kreise. Im Anschluss wird die Stickerei mit Epoxidharz benetzt.
Bild 90: Versuchsaufbau 6

Bild 91: Benetzte Gesticke

Ergebnisse gibt es morgen.